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repair:fair Wien – Wir machen’s wieder gut!

Die repair:fair Wien am 17. und 18. Mai 2024 war ein voller Erfolg! Dort gab es alles, was das reparaturfreudige Herz begehrt: Kaputte Gegenstände konnten zum Check mitgebracht werden und bei Kleidertauschbörsen und an Secondhand-Ständen bekam Gebrauchtes ein zweites Leben. Geboten wurde neben persönlicher Beratung auch ein Rahmenprogramm mit Information, Musik, Bastelworkshops für Kinder und einem Gewinnspiel. Der Andrang war groß, die Stimmung war bestens! Die Stadt Wien lud zur repair:fair im Museumsquartier ein.

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Flora Hübl

Persönliche Beratung

Spezialist*innen des Reparaturnetzwerks gaben Tipps, damit Gegenstände möglichst lange erhalten bleiben und schätzten die Reparierbarkeit ein. Kleine Reparaturen konnten gleich vor Ort erledigt werden.

Das Angebot umfasste folgende Produktgruppen:

Zusätzlich: Reparatur-Checks

Menschen, die in Wien leben, konnten kaputte Textilien, Lampen und Elektrokleingeräte wie Staubsauger, Bügeleisen, Kopfhörer, Festnetz-Telefonapparate und deren Zusatzgeräte oder Spielzeug zu Reparatur-Checks mitbringen. Kleine Schäden wurden vor Ort rasch repariert. Falls aufwändigere Reparaturen notwendig waren, gaben die Expert*innen an den Reparatur-Stationen kostenlos eine Einschätzung, ob sich eine Reparatur noch auszahlt. Für diese Checks war eine Anmeldung erforderlich.

Damit das Fahrrad leichter läuft

Wer mit dem Fahrrad unterwegs war, konnte vorbeikommen und kleine Reparaturen ohne Anmeldung durch Profis erledigen lassen – zum Beispiel Bremsen einstellen, Bremsbeläge von handelsüblichen Marken wechseln, Schaltung einstellen, Antrieb schmieren oder einen neuen Schlauch einsetzen.

Große Secondhand-Auswahl & Kleidertausch

Auf der repair:fair Wien war auch Secondhandware in bester Qualität erhältlich. Hier spannte sich der Bogen von Kleidung über Hi-Fi-Geräte, Küchengeräte und andere Elektrogeräte bis zu Laptops und Smartphones. Man konnte sich außerdem durch einen Fundus an Büchern, Schallplatten, CDs und DVDs wühlen.

Es gab auch zwei Kleidertausch-Partys. Wie das funktioniert? – Die Besucher*innen nahmen all die Dinge, die im Kleiderschrank schon viel zu lange nicht mehr verwendet wurden und noch gut beisammen waren. Genau diese Teile brachtet man dann mit zum Kleidertausch. Alles wurde nach Kategorien auf Tischen sortiert – Hosen, Pullis, Accessoires usw. Danach durfte man sich nach Herzenslust durch die Kleidung der Anderen stöbern und sich neue Lieblingsteile mitnehmen. Ressourcenschonend, kommunikativ, lustig und noch dazu richtig gut für die Umwelt!

Außerdem gab es trendige Upcycling-Produkte zu kaufen – Lampenschirme aus Kronkorken, Taschen aus Werbeplanen und Glasschüsseln aus Bullaugen von Waschmaschinen sind echte Hingucker!

Ein Programm für die ganze Familie

Auf der Bühne wurde Musik und Unterhaltung geboten. Unter anderem wurde auf Instrumenten gespielt, die aus Alltagsgegenständen gebastelt wurden. Bei Interviews von Reparaturexpert*innen auf der Bühne erfuhren die Zuhörer*innen viel Interessantes rund um das Thema Reparatur. Jugendliche und Erwachsene erlernten in Mini-Workhops Reparatur-Techniken, zum Beispiel wie man Schäden auf Holzoberflächen verschwinden lässt oder Messer schleift. Kinder konnten an einer Bastelstation ihre Kreativität ausleben und am Foodtrailer nachhaltige Snacks zubereiten.

An jedem Veranstaltungstag waren im Rahmen einer Rätselrallye und eines Gewinnspieles tolle Preise zu gewinnen!

Ein Fest für die Kreislaufwirtschaft

Kreislaufwirtschaft bedeutet, dass Gegenstände möglichst lange genützt werden, was den Ressourcenverbrauch und das Abfallaufkommen verringert. Die repair:fair Wien machte Kreislaufwirtschaft für die Menschen direkt erlebbar – mit einem vielfältigen Programm von den Profis und Partner*innen des Reparaturnetzwerks.

Die repair:fair Wien wurde von der Stadt Wien veranstaltet.

Die repair:fair Wien wurde als umweltfreundliches ÖkoEvent PLUS durchgeführt