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Mit Reparatur mehr Arbeitsplätze schaffen!


Beschäftigungsmöglichkeiten sind in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen besonders wichtig. Reparatur schafft die meisten Jobs und schont gleichzeitig die Umwelt, so das Ergebnis einer Studie der „Global alliance for incinerator alternatives“.

Zwei Hände löten an einer Platine

Die Studie vergleicht das Potenzial, das unterschiedliche abfallwirtschaftliche Maßnahmen hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen haben. Die Daten dafür stammen aus einer Vielzahl von Quellen aus 16 Ländern.

Trotz der unterschiedlichen geografischen und wirtschaftlichen Bedingungen sind die Ergebnisse klar: „Zero-Waste“-Ansätze, die darauf abzielen möglichst wenig Müll zu produzieren, schaffen wesentlich mehr Arbeitsplätze als jene Ansätze, die hauptsächlich Abfälle verbrennen oder deponieren.

Weniger Abfall = mehr Jobs

Reparatur führt das Ranking zur Schaffung von Jobchancen deutlich an. Die Zahl der Arbeitsplätze bezieht sich jeweils auf die Verarbeitung von 10.000 Tonnen Material pro Jahr:

Unter Reparatur fallen in der Studie Aktivitäten, die in der Sammlung, Aufbereitung den Wiederverkauf von langlebigen Gütern wie Möbeln oder Elektronik bestehen.

Reparatur ist nicht nur gut für die Beschäftigung, sondern auch die sinnvollste Strategie für die Abfallvermeidung. Denn beim Reparieren gelangen Gegenstände wie Fahrräder, Möbel, Kleidung, große Haushaltsgeräte oder Computer erst gar nicht in den Abfallstrom, sondern können weiterhin verwendet werden.

Maßnahmen zur Förderung der Reparatur sollten bei Strategien zum wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Corona-Epidemie eine besonders wichtige Rolle spielen. Denn Reparatur schafft viele Jobs in der Region und schont gleichzeitig die Umwelt.

Die Studie kann hier heruntergeladen werden.

Einen Beitrag des Runden Tisch Reparatur zum Thema finden Sie hier.